Willkommen. Dies ist der erste Post in diesem neuen Blog über alles vieles rund um 3D.

Wir sitzen immer häufiger mit einer Polfilter- oder einer Shutterbrille im Kino, um scheinbar in den Film einzutauchen. TV- und Bildschirmhersteller eifern der neuen Kinotechnik nach und bringen das 3D-Erlebnis immer stimmiger und erschwinglicher ins heimische Wohnzimmer. 3D-Visualisierungen werden in der Architektur angewendet und erfreuen sich auch in der Werbung grosser Beliebtheit. Und aus mehr oder weniger blutrünstigen Videospielen, ist die 3D-Grafik gar nicht mehr wegzudenken.

Mein persönlicher 3D-Background

Stereoskopische Bilder faszinierten mich bereits in meiner Kindheit. Mit meinem orangen ViewMaster schaute ich mir kurze Geschichten von Max und Moritz, Donald Duck und Konsorten in 3D an. Immer und immer wieder.

Aus Knetmasse oder Ton produzierte ich schon damals dreidimensionalen “Content”. Verschiedene Tiere, sehr verbeulte und dickwandige Tassen oder den grossfussigen Herr Kaltenrieder.

Seit einigen Jahren für die 3D-Modellierung am Computer. Ich kaufte mir ein günstiges 3D-Programm, welches mehr schlecht als recht funktionierte und meinen damaligen Rechner regelmässig zum Abstürzen brachte. Dann kam Blender 3D, eine Open Source Komplettlösung, welche sich dank einer grossen Community und einem engagierten Kernteam, der Blender Foundation, ständig weiter entwickelt und verbessert.

Erste Modellierungsversuche mit Blender 3D

Ich habe mich auch schon mit 3D-Animationen beschäftigt. Und z.B. mit diesem wackligen Video einen Wettbewerb von Adobe gewonnen.

Und jetzt sitze ich also hier und beginne über dreidimensionales zu bloggen. Ich experimentiere selbst immer noch mit 3D-Software und werde bestimmt das eine oder andere Werk hier präsentieren.