Schallplatte – gedruckt, nicht gepresst

Alte trifft neue Technologie: Der Physikerin Amanda Ghassaei ist es gelungen, digitale Musik als auf handelsüblichem Gerät abspielbare Schallplatte auszudrucken. Dazu verwendete sie den 3D-Printer Objet Connex500TM. Die Musikdateien liess sie zuvor von einem selbstgeschriebenen Programm in die dreidimensionale Geometrie einer Schallplatte umrechnen.

Wer sich untenstehendes Video ansieht und sich 3D-gedrucktes von Nirvana, Radiohead etc. anhört, merkt rasch, dass diese Technologie noch nicht den wahren Hörgenuss liefert. Kein Wunder, denn die gedruckte Platte ist etwa 1000 Mal gröber, als eine herkömmliche aus Vinyl. Aber hey, ist doch erstaunlich, wie präzise bereits gedruckt werden kann. Und Nirvana klang ja zum Glück noch nie richtig sauber…

Die Dokumentation zu ihrem spannenden Experiment veröffentlichte Amanda Ghassaei auf instructables.com.

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